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Ein schwarzer Tag für den ÖSV – ein guter Tag für den Sport

Das Weltcup Finale ist zu Ende, die Österreicher die vor diesem Wochenende noch in fast jeder Disziplin eine Kugel hätten holen können (zumindest rechnerisch), haben so ziemlich alles verspielt. Der größte Kader, die meiste Kohle, den größten Stab an Mitarbeitern und nur eine kleine Kugel und schon werden die Rufe nach Veränderung laut. Zu Recht wie ich finde, aber nicht weil ich die Skination in Gefahr sehe, sondern weil ich die Schnauze davon voll habe. Der wohl schwierigste Schritt wird der sein, vom hohen Roß herunter zu stiegen und die eigene Selbstverherrlichung aufzugeben. Und nur damit das klar ist ich meine nicht die Athleten, sondern den ÖSV – arrogante Manager und Trainer denen nur noch das schöne Reden des Misserfolgs bleibt… vielleicht ergibt sich ja ein Job in der Politik wenn der ÖSV abspecken muß…

Aber was soll’s, dem Skisport, den die Österreicher eh viel zu lange dominiert haben, wird es gut tun, vielleicht werden die Rennen in Zukunft auch wieder anderswo Live übertragen (nicht nur im ORF) und mehr Zuschauen kommen zu den Rennen, wenn nicht immer nur die gleichen gewinnen. Sogar der Teambewerb ging an Italien, obwohl sich das auch schön reden läßt, war ja Punktegleichheit. In Österreich kann man bekanntlich sogar dritter werden, und trotzdem erster sein… Eigentlich kann sich das WC-Ergebnis sehen lassen. Außer einem Österreicher, haben 2 Schweizer,ein Franzose, eine Finnin, eine Amerikanerin, ein Norweger, eine Schwedin und zu guter letzt auch noch eine Deutsche die Disziplinen gewonnen. Ok die Deutsche hätte nicht sein müssen, aber sonst doch ein guter Querschnitt….

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