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Aussterben – nicht Aussterben – Aussterben – nicht Aussterben – a….

Streng nach dem Motto dieses Blogs “Scheitern ist nicht nur möglich sondern sehr wahrscheinlich”, das eigentlich gar nicht so global gemeint war, werden wir uns unser eigenes Grab schaufeln. Die UN Klimakonferenz, die zu keinem verbindlichen Schluss kommen will, ist da noch nicht mal der Anfang, sondern nur ein weiterer Spatenstich. Die Finanzkrise hat auch alles beim Alten belassen, 911 hat – außer einer kurzfristigen Luftverbesserung über Amerika – auch dank der Bush-Regierung alles nur noch schlimmer gemacht, die Chinesen haben die Industrialisierung und dadurch den Kapitalismus für sich entdeckt, die UNO und deren Generalsekretär , die eigentlich für weltweite Angelegenheiten zuständig wären, können leider auch nicht mehr tun also schön zu reden, aufzuzeigen was denn richtig und/oder gerecht wäre (aber die Sinnlosigkeit der UNO bedarf eigentlich eines eigenen Artikels). Ich würde mich nicht als Alternativen oder radikalen Umwelt-/Natur- oder Klimaschützer bezeichnen, ich muß zugeben ich entdecke auch immer wieder konservative Seiten in mir, aber welche Alternativen außer unserer Erde und unserem Mensch sein haben wir denn.

Der Umgang mit unseren Ressourcen ist widerwärtig, es wird ausgebeutet wo es nur möglich ist, die Erträge werden ins Absurde gesteigert und auf der anderen Seite verschwendet als gäbe es kein morgen. Wer produziert wird gefördert, wem die Nachhaltigkeit wichtiger ist und auf Massenproduktion verzichtet, muß um Unterstützung betteln. Das heißt wir schaufeln eigentlich gar nicht an unserem Grab, wir liegen schon drin und warten nur noch darauf daß die Wände einstürzen.

Aber egal was wir tun, wir werden es nicht überleben, keiner wird diesen Planeten auf Dauer lebend verlassen. Und noch dazu ist es sicher,daß wir aussterben werden. Wir werden uns nicht einmal großartig weiter entwickeln. Es gibt schon viel zu viele Menschen als daß die Evolution noch was neues hervorbringen könnte, das dann im großen Genpool nicht untergeht. Wem das zu abstrakt ist, es setzen sich ja auch keine neuen Ideen oder Weltanschauungen durch. Die Weltordnung bleibt so wie sie ist, weil nur wenn alles so bleibt wie es ist, muß sich keiner ändern. Wir alle wollen Frieden, Gerechtigkeit, Klimaschutz,… nur machen sollen es die anderen und außerdem soll uns ja keiner drein reden. Unsere Zukunft sieht düster aus, wir werden immer mehr degenerieren, “The Survival of the Fittest” garantiert den Vorbestand einer Art, bei den Menschen gilt das nicht mehr. Nicht das ich einen Standpunkt vertreten würde, der die Eliminierung der Schwächsten befürworten würde, ganz im Gegenteil, die soziale Ader, die uns den Schwächeren helfen lässt, macht uns ja erst zu dem was uns Menschen ausmacht. Aber wir sind einfach zu bequem geworden, zu sehr macht- und wirtschaftshörig als daß wir uns noch großartig bewegen würden. Das gilt sowohl für das Kollektiv Mensch als auch für den Genpool. Das riesige träge Masse Mensch wird unser Untergang sein.

Dadurch stellt sich auch die Frage was muß passieren damit sich etwas ändert. Vor einem Jahr als die Finanzkrise begann, glaubten alle es kann nicht schlimmer kommen und es wird sich dadurch was verändern. Wir reden uns auch gerne ein es hätte sich was geändert, stimmt aber nicht, es ist alles beim Alten. Das war also noch nicht genug,muß der Finanzsektor vollkommen und unwiederbringlich kollabieren, oder gar die Welt untergehen. Die Folge wären wohl katastrophal, Menschen würden sterben, die Erde im Chaos versinken. Wie sehr müsste die Erde erschüttert werden, damit sich was ändert? Wie viele müssen sterben? Ein Drittel, die Hälfte, zwei Drittel ….Alle?

Diese Variante der kompletten Auslöschung der Art Dinosaurierende klingt zwar sehr brutal aber in der Geschichte der Erde mussten das Alte immer den Neuen weichen. Es sind niemals alle ausgestorben, irgendwas überlebt immer und in einer kleinen Gruppe bzw. in einem kleinen Genpool können dann wieder Entwicklungen stattfinden. Hoffentlich ist dieser Homo futurensis (oder wie auch immer er heißen mag) dann auch intelligenter und es bleiben genügen von unseren Errungenschaften übrig um nicht die gleichen Fehler wieder zu machen.

Die Alternative wäre doch etwas Vernunft walten zu lassen, Entscheidungen auf Grund von Fakten zu treffen und nicht aus politischen Gründen. Klingt eigentlich ganz einfach und logisch obendrein, die Realität sieht anders aus. Da werden gute unpopuläre Entscheidungen für beschissene Kompromisse für die Popularität und politische Interessenswahrung verkauft. Vorerst wäre es aber wichtig ein Auslöschung nicht selbst in Gang zu bringen. Wir sollten doch etwas auf unseren Planeten aufpassen, auch wenn der Klimawandel vielleicht nicht hausgemacht ist, die Umweltverschmutzung ist es auf jeden Fall.

Man kann die Dinge auch mit Humor sehen:

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